Die Entwicklung dieser Datenbank gehört zu den im aktuellen Koalitionsvertrag von CDU und SPD festgeschriebenen Zielen. „Die Werkdatenbank kann wie ein Schaufenster sächsischer Kunst sein und zu einem Arbeitsinstrument auch für Museen, Galerien, Kunsthochschulen und für die Kunstwissenschaft werden. In dieser Datenbank verknüpfen sich Sachsens künstlerische und technologische Potenziale auf sehr nützliche Weise,“ betonte Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange in der Pressemitteilung zu diesem Anlass.
Sowohl inhaltlich als auch technisch-organisatorisch sehen wir in diesem Angebot eine sehr treffliche Ergänzung zu unserem programmatischen Profil: Im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft betreiben wir arthistoricum.net, den Fachinformationsdienst Kunst-Fotografie-Design, und mit dem von uns koordinierten <link https: www.slub-dresden.de sammlungen landesdigitalisierungsprogramm _blank external>Landesdigitalisierungsprogramm verhelfen wir zahlreichen sächsischen Wissenschafts- und Kultureinrichtungen zu mehr Sichtbarkeit und Reichweite im digitalen Raum.
In der neuen Werkdatenbank enthalten sind derzeit rund 9.500 Werke von 37 Künstlerinnen und Künstlern. Es handelt sich um künstlerische Arbeiten aus den Sparten Malerei, Grafik, Zeichnung und Plastik - aufbereitet, archiviert und für jedermann online zu studieren. Zugleich kann diese Datenbank den Kunstschaffenden als Arbeitsinstrument, Werkverzeichnis und virtuelles Nachlassdepot dienen. Neben übersichtlichen und gleichermaßen differenzierten Recherchefunktion überzeugt die Datenbank durch ihr responsives Design, das den Zugriff über mobile Endgeräte unterstützt. Dafür wurde das Interface der Bilddatenbank der Deutschen Fotothek übernommen. Von der Zweisprachigkeit der Benutzeroberfläche erhoffen wir uns auch international eine verstärkte Wahrnehmung sächsischer Kunst.
via <link https: blog.slub-dresden.de beitrag schaufenster-saechsische-kunst-slub-hostet-neue-werkdatenbank _blank external schaufenster sächsische kunst: slub hostet neue>SLUBlog, 25. Juni 2019